An Geologie Interessierten bietet die Gegend um Eichstätt eine einmalige Gelegenheit, in das Erdinnere zu schauen.
Nur 15 Gehminuten von der Ferienwohnung entfernt liegt der sog. Fossiliensteinbruch, wo jeder nach Herzenslust sein Glück versuchen kann, in den Plattenkalkschichten eine mehr oder minder wertvolle Versteinerung zu finden.
Gleich daneben befindet sich das „Museum Bergér“ mit der Möglichkeit, sich ein jahrmillionenaltes Souvenir zu einem reellen Preis zu erwerben.

Auf keinen Fall versäumen sollte man einen Besuch des „Ur- und Frühgeschichtlichen Museums“ auf der Willibaldsburg mit dem weltberühmten Urvogel Archäopteryx (30 Gehminuten, aber auch bequem mit dem Auto erreichbar).

Wer sich für die Gewinnung und Verarbeitung sowohl der sog. Solnhofener Kalkplatten als auch des sog. Juramarmors interessiert kann sich auf dem nahen Blumenberg (ca. 10 Gehminuten) oder in dem ca. 13 km entfernten Steinabbaugebiet Kaldorf/Petersbuch/Erkertshofen vor Ort einen informativen Einblick verschaffen.

Für Römerfreunde lohnt sich – abgesehen von den Sammlungen auf der Willibaldsburg -ein kurzer Abstecher (20 km)

• nach Weißenburg mit den rekonstruierten Thermen und dem einmaligen Schatzfunden im Römermuseum
• oder zum ebenfalls teilweise rekonstruieren Römerkastell Pfünz (6 km von Eichstätt)
• oder fährt bzw. wandert dem seit kurzem zum Weltkulturerbe erhobenen Limes entlang, ausgehend etwa vom Burgus bei Burgsallach über Petersbuch und Erkertshofen mit dem einzigen rekonstruierten steinernen Wachtturm in Bayern (ca. 13 km von der Ferienwohnung entfernt) bis nach Kipfenberg und evtl. noch weiter bis Eining bei Kehlheim.

Für Liebhaber vor allem der Baukunst ist natürlich Eichstätt selbst eine schier unerschöpfliche Quelle mit seinen zahlreichen Museen sowie kirchlichen und weltlichen Bauten:
Es sollen nur einige „Perlen“ genannt werden:

• der Dom mit dem Pappenheimer Altar und dem Mortuarium
• die Schutzengelkirche mit seiner prächtigen Barockausstattung
• die Kapuzinerkirche mit einer Originalnachbildung des Grabes Christi in Jerusalem
• die altehrwürdige Benediktinerabtei St. Walburg mit der Gruftkapelle in der Klosterkirche
• die ehemals fürstbischöfliche Residenz (heute Landratsamt) mit dem Spiegelsaal
• der in altem Stil wieder hergerichtete Residenzplatz mit der Mariensäule
• der ehemalige Hofgarten mit dem anliegenden Universitätsgelände, u.a. der von Architekt  Behnisch konzipierten Bibliothek
• die Willibaldsburg mit ihrem weltberühmten Museum und einem weiten Rundblick ins Tal.